MARCOlalli
Anspruchsvolle Literatur, die hinter die Dinge schaut – und lesbar bleibt
Marco Lalli schreibt Romane und Essays, die mehr bieten als nur eine Geschichte. Seine Werke zeichnen sich durch intellektuelle Tiefe, existenzielle Fragen und eine politische Dimension aus – ohne dabei an Lesbarkeit zu verlieren. Sein Markenzeichen: Er schaut hinter die Dinge und entlarvt Scheinwelten, um Selbsttäuschungen zu entblößen und zum Nachdenken anzuregen.
Jedes Buch ist anders und doch haben alle etwas gemeinsam: Lallis Romane verweben philosophische, psychologische und gesellschaftliche Themen zu komplexen Erzählungen, die Spannung und Reflexion verbinden. Er schafft es, anspruchsvolle Literatur lesbar zu machen, indem er tiefgründige Fragen in packende Geschichten einbettet.
In „Die Himmelsleiter“ verfolgt er die Suche nach einer vielschichtigen Wirklichkeit und stellt die Grenzen menschlicher Erkenntnis auf den Prüfstand. „Die Nacht wird Deinen Namen tragen“ beleuchtet die Tragik menschlicher Entscheidungen im Spannungsfeld von Geschichte und Identität. „Der Simulator“ spielt mit der Idee einer simulierten Realität und hinterfragt Macht, Manipulation und individuelle Freiheit. „Im Tal des Ziegenbocks“ entlarvt die dunklen Schattenseiten einer utopischen Gemeinschaft und zeigt, wie Ideale in Albträume umschlagen können. „Der Herr der Bücher“ blickt hinter die Fassaden des Literaturbetriebs und enthüllt die Abgründe von Macht, Manipulation und Gier.
In seinen Reisebüchern („Venedig privat“ und „On the Road and in the Air“) schöpft Marco Lalli als Autor und Reisender aus eigenen Erfahrungen und Schauplätzen, die er selbst bereist hat. Er verbindet seine Beobachtungsgabe mit einem feinfühligen Erzählduktus, um Geschichten zu schaffen, die nachhallen.
Auf ein Wort:
Das Internet und das elektronische Publizieren werden den Buchmarkt dauerhaft und umfassend verändern. Das sehen wir schon heute. Noch mehr wird das aber für die Zukunft gelten. Und diese Zukunft ist auch die Zukunft des klassischen gedruckten Buches. Es gibt große Widerstände gegen eBooks und gegen das Lesen am Computer oder am Lesegerät. Viele traditionellen Leser wollen auf das haptische Erlebnis mit dem bedruckten Papier nicht verzichten. Sie können sich virtuelle Literatur nicht vorstellen. Und doch sind Worte nur Worte. Sie brauchen kein bestimmtes Medium.
Gedruckte Bücher setzen Druckereien voraus, einen Vertrieb, Marketing und Werbung. Gedruckte Bücher brauchen Verlage. Wird das in gleichem Maße auch für elektronische Bücher gelten? Wird man ein gebundenes Buch für 25 Euro verkaufen können, wenn im Internet kostenlose (Raub-)kopien kursieren? Ich denke, dass auch der Literaturmarkt eine ähnliche Entwicklung durchmachen wird, wie sie der Musik- und Videomarkt bereits hinter sich hat.
Und was will der Autor? Der Autor möchte, dass seine Werke gelesen werden. Und der Autor möchte, dass seine Werke dem Leser dauerhaft zur Verfügung stehen, jederzeit verfügbar sind, heute und am liebsten in alle Ewigkeit. Der Autor möchte natürlich auch von seiner Kunst leben können, und das ist im elektronischen Literaturbetrieb sicherlich nicht einfacher als im klassischen Buchmarkt.
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Marco Lalli: Anspruchsvolle Literatur, die hinter die Dinge schaut – und lesbar bleibt.